Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul VoerdeGemeinde St. Elisabeth FriedrichsfeldGemeinde St. Paulus Voerde/MöllenGemeinde St. Peter Spellen

Pfarreiwallfahrt 2016 nach Marienbaum

Eine – fast – perfekte Wallfahrt
Das Wetter konnte nicht besser sein am Wallfahrtstag: der leichte Nieselregen beim Start der Rad- und Fußpilger sorgte für eine klare Luft und hat den Staub auf dem Naturweg durch die Lippeauen gebunden.
Ab 11.30 Uhr war die Sonne unser ständiger Begleiter, ein leichter Wind sorgte für angenehme Kühlung und dem Rückenwind bei der Rückfahrt war es zu verdanken, dass gerade einmal zwei Stunden für die 38 KM lange Rückfahrt gebraucht wurden.
Die Verantwortlichen der Elisabeth-Gemeinde hatten sogar das Gemeindefest verlegt, damit diese Wallfahrt auch wirklich ein Wallfahrt der Pfarrei St. Peter und Paul werden kann.
So waren aus allen Teilen der Pfarrei die Wallfahrtsteilnehmer gut vertreten.
38 Radpilger, 8 Fußpilger, 42 Buspilger und 26 Familienwallfahrer ließen eine große Wallfahrtsgruppe aus allen Gemeindeteilen zum festlichen Abschlussgottesdienst zusammenkommen, der vom St. Paulus – Gospel Chor festlich mitgestaltet wurde.
„So viele Messdiener haben wir ja nicht mal Weihnachten!“, staunte die Marienbaumer Küsterin über die 8 Messdiener.
Die Verantwortlichen der Firmvorbereitung wollen im nächsten Jahr darauf achten, dass die Firmfahrt nicht am gleichen Wochenende wie die Pfarrwallfahrt stattfindet.
Vielleicht schaffen wir es ja dann doch noch, Jugendliche für die Wallfahrt zu begeistern. Die Firmlinge, die uns im vergangenen Jahr begleiteten, wurden jedenfalls vermisst.

Die Stationsgottesdienste und der Abschlussgottesdienst waren  von den Liturgiekreisen der Voerder Gemeinden sorgfältig und abwechslungsreich vorbereitet worden.
Sie machten konkret erfahrbar, dass die Unterschiedlichkeit der Gemeinden  wirklich ein Reichtum ist, indem das  gemeinsame Wallfahrtsthema  „Barmherzig, wie der Vater“ mit den je eigenen Möglichkeiten entfaltet wurde.

Das lagererprobte Ameland – Küchenteam (G. Deumlich, M. Schneiders, R. Demsar, ), verstärkt durch die Eheleute Penkalla, hatte die abschließende Bewirtung der Pilger übernommen.
150 Würstchen gingen innerhalb kürzester Zeit über die Theke. Und für alle gab es auch reichlich Getränke.
Nach der ersten Runde ging das Bier aus. Allerdings:  vielleicht hätte es sogar das Wunder von Marienbaum gegeben, wenn der Radpilger das Radler in Bier hätte wandeln lassen. Aber so stark war der Glaube doch (noch) nicht.

Die Teilnahme von Herrn Nobel gab der Wallfahrt in diesem Jahr sogar ein internationales Flair. Diese holländische Bereicherung konnte allerdings nicht ganz die Abwesenheit von Herrn Gauding ausgleichen. Dieser (kleine) Mangel soll im nächsten Jahr behoben werden. Pfr. W. Schoelen hat versprochen, im kommenden Jahr dafür zu sorgen, dass Herr Gauding wieder an der Wallfahrt teilnimmt.  (Anm. d. Red.: Herr Nobel aber bitte auch!)

Ein Pilger meinte im Blick auf diese Wallfahrt:
„Es ist doch typisch Deutsch, sich über zu verbessernde Kleinigkeiten zu ärgern, anstatt sich darüber zu freuen, dass die Wallfahrt von weit über 100 Teilnehmern ein  großartigen Glaubensfest war.“

Darum sei abschließend ausdrücklich gesagt:
Es war eine sehr schöne, gelungene Wallfahrt.
Allen, die zum Erfolg beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.
Auf die kommende Pfarrwallfahrt am 2. September 2017 freue ich mich jetzt schon.

HJM

Bilderrückblick