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"Dem Licht entgegen!" Der erste Advent

Gestaltung der Adventszeit in der Pauluskirche zum gemeinsamen Adventsmotto der kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Voerde.

Gemeinsam mit unseren Küsterinnen hat sich der Liturgieausschuss Gedanken gemacht, wie das Motto der Adventszeit "Dem Licht entgegen!" in der Kirche umgesetzt werden könnte. Die Firma van Staa und Weber war so nett, uns das notwendige Material auszuleihen. Danke! Die symbolische Darstellung wird jeden Sonntag in der Einführung in den Gottesdienst ausgedeutet:

"Angst, Verzweiflung, Sorge, Traurigkeit - diese düsteren Gefühle haben sich breit gemacht unter uns.
Die Erde ist gefährdet, ihr Zustand wird durch das Verhalten der Menschen verschlimmert.
In vielen Ländern herrschen lebensfeindliche Bedingungen. Die Menschen fliehen aus ihrer Heimat und suchen woanders bessere Lebensbedingungen.
Überall auf der Welt bedroht das aggressive Virus unsere Gesundheit.
Und nun steht hier auch noch eine Mauer. Eine Mauer, die uns den Blick verwehrt, die uns behindert im Vorwärtskommen, die uns den Weg absperrt, versperrt oder uns aussperrt.
Lockdown!
Das passt zum heutigen Evangelium, dem Text über die Endzeit der Erde und die Ratlosigkeit der Völker.
Aber der Grund für diese Gestaltung ist auch noch ein anderer:
Das Aufleuchten des Lichts, auf das wir im Advent zugehen, wird uns deutlicher, wenn wir zunächst einmal innehalten, unseren Lauf unterbrechen, unseren Blick neu ausrichten und achtsam sind.
Dem Licht entgegen -
bewusst auf das große Geschenk zuzugehen, das uns mit Jesus Christus gemacht wird, der selbst das Licht ist, das unsere Düsternis vertreibt,
dazu soll uns die Mauer verhelfen."