
Hier finden Sie Informationen über die Auswirkungen der Corona-Krise auf unsere Pfarrgemeinde St. Peter und Paul.
Gottesdienste können frei besucht werden. Wir bieten die Möglichkeit zur Handdesinfektion. In der Kirche haben wir Plätze markiert und einige Bänke gesperrt, so dass Abstände eingehalten werden können. Das wird nach wie vor empfohlen, ebenso die Nutzung von Masken beim Gesang. Gerade mit Blick auf den Herbst dürfte dies sinnvoll sein.
Paare, Familien, Lebensgemeinschaften können natürlich an einem Platz zusammen sitzen. Bitte achten Sie selbst auf gewisse Abstände, um ihre Schwestern und Brüder nicht zu gefährden.
Hin und wieder werden wir geistliche Impulse auf youtube einstellen. Schauen Sie doch immer einmal wieder hinein. Wir hoffen, dass Sie vor Infektionen bewahrt werden.
ältere Angebote
Auf der Seite des Bistum Münster finden sich laufend aktuell ergänzte Informationen über den Umgang mit dem Coronavirus.
Unter anderem findet sich dort der aktuellste Link zu verschiedenen Gottesdienstübertragungen.
Wir feiern öffentliche Gottesdienste im normalen Rahmen. Wir achten darauf, dass die Kirchen nicht zu voll werden.
Die Zahlen bleiben ein guter Richtwert, mit denen sich alle Abstandsregeln sehr gut einhalten lassen.
In den Kirchen sind Sitzplätze entsprechend markiert und wir halten die notwendigen Hygiene und Abstandsregelungen ein. Derzeit besteht Maskenempfehlung beim Singen!
Wir empfehlen Ihnen aber, die Masken während des Gottesdienstes zu tragen, gerade auch zum Eigenschutz und zum Schutz Ihrer Schwestern und Brüder.
Es gibt in den Kirchen getrennte Ein- und Ausgänge und einige Besonderheiten, die ggf. vor dem Gottesdienst erklärt werden. Wenn sich Teilnehmer kränklich fühlen bitten wir, nicht zum Gottesdienst zu kommen.
In der Barbarakapelle können bis auf Weiteres keine Gottesdienste stattfinden.
Auch wenn viele Regeln aufgehoben werden, seien Sie bitte nach wie vor vorsichtig und halten die bekannten Grundsätze der Corona-Prävention ein. Nach wie vor ist Corona eine sehr ernste Erkrankung, auch für jüngere Personen. Wir sollten die Verbreitung dieser Krankheit weiter vermeiden.
Datenschutzhinweise/Informationspflichten des Verantwortlichen nach § 15 des Gesetztes über den Kirchlichen Datenschutz können in den Aushängen und auf unserer Homepage eingesehen werden.
Herzlichen Dank für ihre Mitarbeit und ihr Verständnis.
Da es wieder gemeinsame Gottesdienste in den Kirchen gibt, läuten die Glocken vorher und laden dazu ein.
Außerdem am Morgen um sechs, am Mittag um 12 und am Abend um 18 Uhr als Einladung zum persönlichen Morgen-, Mittags- und Abendgebet.
Hier werden jetzt regelmäßig geistliche Gedanken veröffentlicht. Wir hoffen, dass die Beschäftigung mit diesen Impulsen hilft, die Krise zu bestehen.
Wichtig ist, dass wir uns weiter als Gebets- und Solidargemeinschaft verstehen. Dass wir als Christen in Voerde dazu beitragen, dass die Menschen vernünftig, ruhig und besonnen bleiben und zusammenstehen.
Unsere Kirchen bleiben weiterhin zum persönlichen Gebet geöffnet.
Für die Wochen im Mai wurden Maiandachten vorbereitet und hier einstellet.
Mit dieser Hausandacht können Sie allein oder mit anderen daheim beten. Das geht vielleicht sogar am Telefon, man könnte sich Abschnittsweise abwechseln.
Aufgrund der Corona-Einschränkungen werden wir zu Weihnachten nicht wie gewohnt mit vielen hundert Menschen in den Kirchen feiern können. Daher haben wir - wie im Frühjahr schon zu Ostern - auch diesmal kreativ befüllte Weihnachtstüten vorbereitet. Nach 400 Stück damals (die schnell weg waren) sind es diesmal 1.000, davon 400 in einer Familien-Edition.
Eine "virtuelle" Tüte können Sie sich hier anschauen. Wobei auch einige Dinge drin sind, die man virtuell nicht weiter geben kann, wie ein Friedenslichtlaterne, eine Blumenzwiebel und manches mehr...
Die NRZ-Leser unter uns haben es vielleicht schon bemerkt. Jetzt gibt es jeden Tag eine Zeitungsspalte mit Texten, die in der Krisenzeit Mut machen wollen. Verfasst von den katholischen und evangelischen Seelsorgern im Dekanat. Die dachten sich: „Problematisiert wird auf allen Kanälen. Was vielen Lesern aber gut tun würde, sind Worte, die ihnen helfen, die inneren Widerstandskräfte zu mobilisieren und kreativ mit den Einschränkungen und Herausforderungen umzugehen.“
Das kann ein geistliches Wort mit biblischem Bezug sein, aber auch eine persönliche Erfahrung, eine Geschichte, ein Beitrag, der uns über WhatsApp, facebook oder als Email erreicht hat, der Text eines Liedes, der Rat eines Psychologen, das Zeugnis oder die Selbstaussage eines bekannten Zeitgenossen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Wir werden die Texte regelmäßig auch hier veröffentlichen.
Einige sehr bemerkenswerte Gedanken haben wir im Internet gefunden.
Wir wissen nicht, wie hilfreich die einzelnen Maßnahmen sind, aber es wäre auch ein russisches Roulette hier gegen die Vorgaben des Krisenmanagements zu handeln.
Und wenn auch nur ein Gemeindemitglied gerettet werden kann – wäre das jede Maßnahme wert.
„Der Corona-Virus hat unser Leben erfasst. Unser Land und unser Bistum empfehlen, das Leben auf das Notwendige zu reduzieren.
Das passt zum Charakter der Fastenzeit: auf Alles zu verzichten, was nicht unbedingt notwendig ist. Wir fasten nun Termine und sogar öffentliche Gottesdienste. Fasten, um das, was wichtig ist, in den Vordergrund zu rücken.
Das sollte Gott sein; meine Beziehung zu ihm wieder herrichten. Das persönliche Gebet muss für eine Zeit an die Stelle der gemeinsamen Feier der Eucharistie und der gemeinsamen Gottesdienste treten. Die Kirchen bleiben dafür offen.
In diesen Tagen sollte das Wichtige auch mein Nächster sein: gerade jetzt für die Anderen da sein, auf die Anderen Rücksicht nehmen, für den Nachbarn in Quarantäne einkaufen, auf Kontakte verzichten, um den Virus nicht zu verbreiten.
Und das sollte ich selber sein: mein Chaos aufräumen, welches in meiner Seele schlummert, zugedeckt war von vielen Aktivitäten.
Nutzen wir diese Wochen der Ruhe, um das Liebesgebot in der Vordergrund zu rücken: Liebe Gott und den Nächsten wie Dich selbst.
Einige Gedanken haben wir hier vom Raesfelder Pfarrer Michael Kenkel übernommen.
Angesichts mancher schräger Wortmeldungen zur Corona-Krise schreibt heute morgen der Erzbischof von Bamberg Ludwig Schick:
Liebe Freunde!
Corona-Virus als Strafe Gottes zu bezeichnen, ist zynisch und mit Jesu Botschaft unvereinbar. Das Evangelium fordert vielmehr: Tut alles, um das Virus zu beherrschen, sorgt für die Erkrankten und kümmert euch um die Furchtsamen, vertieft die Achtsamkeit, verstärkt die Nächstenliebe!
Einen guten Tag, bleibt gesund, nutzt die freie Zeit zum Nachdenken über den Sinn, Wert und Ziel des Lebens, über Gott und die Welt. Sprecht miteinander in der Familie. Stärkt Euch in der Hoffnung. Betet füreinander und miteinander. Bleibt geduldig und heiter.
Hoffen und beten wir, dass wir glimpflich durch diese Tage kommen.
Schließen wir in unser Gebet vor allem jene ein, die vom Virus besonders betroffen sind. Und vergessen wir unsere Freunde in unseren Partnergemeinden nicht, die nicht auf eine gute medizinische Versorgung setzen können.
Wir Seelsorger sind für Sie natürlich nach wie vor ansprechbar.
Wir werden mit Ton- und Bildaufnahmen sehr zurückhaltend umgehen. Auch deshalb, weil so etwas eine gewisse Professionalität erfordert, weil das auch Personen erfordert, die das gut können und weil das Netz voll ist mit guten Angeboten und überzeugenden Radiostimmen und Leuten, die auch eine virtuelle Gemeinde im Video gut ansprechen können. Gute Angebote finden Sie hier (jeweils aktualisiert).
Hinweisen möchten wir gern auch auf die im Fernsehen und Radio übertragenen Gottesdienste im ZDF (ab 9.30 Uhr) und WDR5 (ab 10.00 Uhr). Auch der Bayrische Rundfunk überträgt Gottesdienstfeiern. Mehr hierzu findet sich hier.
Gottesdienstübertragungen der ARD
Gottesdienstübertragungen des ZDF
In Köln gibt es eine Kommunität der Gemeinschaften von Jerusalem. Die stellen in der Zeit der Krise ihr Stundengebet (Mittags und Abends) ins Netz. Gerade musikalisch ist das eine sehr ansprechende, besonders beeindruckende Form des Gebets. Die Gemeinschaft ist ursprünglich aus Frankreich, betet in deutscher Sprache (man hört aber manchmal den Akzent).
Alternative Adresse bzw. direkt zu den Gottesdiensten in Köln als soundcloud
Jeweils werktags ab 9 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 12 Uhr überträgt das Domradio einen Gotttesdienst aus dem Kölner Dom. Man kann die Gottesdienste dort auch später noch "nachsehen".
Live werden Gottesdienste aus dem Paulusdom in Münster übertragen. An Werktagen täglich, 8 Uhr und sonntags, 11 Uhr. Außerdem wird der Live-Stream auf www.bistum-muenster.de, www.kirche-und-leben.de, www.katholisch.de und www.bibeltv.de übertragen. Auf jeden Fall finden Sie die Übertragungen auch hier:
Auch aus Kevelaer wird regelmäßig der Gottesdienst übertragen. Hier die Vorabendmesse um 18.30 Uhr und oft auch um 11.45 Uhr am Sonntag. Hinweise dazu gibt es auf der Webseite.
Wir pflegen seit vielen Jahren ein monatliches Taizé-Gebet in der Pauluskirche und in Spellen in der Ev. Kirche. Auch diese Gebete sind ausgesetzt, es gibt aber eine abendliche Übertragung aus Taizé selbst. Angesichts der Tatsache, dass in vielen Ländern Menschen in Isolation sind, möchte man in Taizé eine geistliche Solidarität besonders mit all denen zum Ausdruck bringen, die einsam sind. Seit Montag, den 16. März wird jeweils um 20.30 Uhr ein Abendgebet mit einigen Brüdern live übertragen. Der Link erscheint auf dieser Seite kurz vor Beginn der Übertragung.
Radio Vatikan überträgt Gottesdienste und Informationen aus Rom. Vor allem die morgendliche Messe mit Papst Franziskus und einem deutschen Kommentar aus der Kapelle im vatikanischen Gästehaus Santa Martha.
Auch in Textform lohnt sich ein Ausflug ins Internet:
Weitere spirituelle Angebote:
Die Messtexte (Schott-Messbuch):
Das Stundengebet der Kirche
(gibt es auch als app fürs Handy)
Auch sehr schön ist das geistliche Sonntagsblatt der Diözese Linz