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Unsere Partnergemeinde Mirembe Maria, Uganda

Pauluskirche, Pfarrkirche
der Pfarrgemeinde St. Paulus Voerde
Pfarrkirche in Mirembe Maria, Uganda
(Patronat: Maria Verkündigung)

 

 

 

Reise nach Uganda

Mittwoch, 01. Juni 2016

Herr und Frau Baumann und Margret Heptner landeten in Entebbe. Wir wollten -altersbedingt- noch einmal langjährige Freunde aufsuchen und auch den 6 Gästen beistehen, die ab dem 23. Juni für zwei Wochen unsere Gemeinde St. Paulus besuchen.

Schwester Faustina brachte uns die ugandischen Märtyrer näher Die Ordensschwester, die von 1994-2000 die Geburtenstation in Mirembe Maria geleitet hatte, holte uns Frauen mittags vom Flughafen ab. Der erste Weg führte nach Namugongo, der Märtyrer-Gedenkstätte. Unzählige Pilger hatten sich schon auf den Weg gemacht, um am 3. Juni das Fest mitzufeiern. In diesem Jahr bereitete „unser“ Bistum das Fest. Pfarrer Joseph aus Mirembe Maria leitete die Liturgie. Für ihn steht fest: „Bis heute trägt das Zeugnis der Märtyrer Früchte, sonst gäbe es nicht die 45% Katholiken in Uganda.“

Zwei Wüstentage verbrachten wir bei den Carmel-Schwestern in Mityana.

Stille, Gebet und Gespräche taten uns gut.

Pfarrer Joseph stellte uns in Mirembe Maria die beiden Mitreisenden vor.

Leider erfuhren wir zu spät, dass Veronika in vier Wochen ein Kind erwartete. Daher musste ihre Teilnahme leider abgesagt werden.

Reise nach Deutschland

Einblicke in unsere Lebensverhältnisse

Donnerstag, 23. Juni:

Wir holten unsere 5 Gäste von Düsseldorf ab. Ein gemeinsames Frühstück und Abendessen mit den Gästen und Gastgebern.

Freitag, 24. Juni: Rundfahrt durch die Stadtteile von Voerde mit Clemens Siebers und Elmar Hark.

Samstag, 25. Juni: Führung in Englisch durch das ehemalige Eisen-Hüttenwerk Thyssen in Duisburg-Nord. Diakon Thomas Holland konnte von Vielem berichten, da er Jahre dort gearbeitet hatte.

Sonntag, 25. Juni: Unser Pfarrfest gab Einblicke in die vielen ehrenamtlichen Aktivitäten unserer Gemeinde und ließ Menschen einander begegnen.

Montag, 27. Juni: Besuch beim Bürgermeister, anschließend Besuch in der Realschule

Zwei Klassen nahmen Gespräche über Schulen in Uganda auf. Lehrer/-innen berichteten von den Jahren der Hilfe für die weiterführenden Schulen in Mirembe Maria und in Bukalammuli.

Am Abend wurde am Paulus-Haus gegrillt als Dank an die Pfarrfesthelfer.

Dienstag, 28. Juni: Auf nach Xanten und Kevelaer

Man trifft Pfarrer Prießen, der sich in Kevelaer und Mirembe auskennt.

Donnerstag, 30. Juni: Besuch mit 9 Personen im Kindermissionswerk Aachen

Frau Rauh erklärte den Pfarrern die notwendigen Formalitäten für Projekte.

Elmar Hark führte durch Aachen und Umgebung.

Freitag, 01. Juli: Besuch von Flüchtlingen an der Grenzstraße mit Dr. Kaufmann. Anschließend Abendmesse in St. Peter Spellen mit Führung durch die Kirche.

Samstag, 02. Juli: Diakon Thomas Holland bereitete mit unseren Gästen die Messfeier zum Jubiläum vor. Unsere Partner freuten sich, ihre junge Kirche zu vertreten.

Sonntag, 03. Juli: Das 25-jährige Partnerschaftsjubiläum mit Mirembe Maria begann um 11 Uhr mit einem frohen Welt-Gottesdienst. Anschließend wurde im Paulushaus gefeiert.

Wir konnten zur Freude auch Menschen antreffen, die vor Jahren am Friedensdienst in Mirembe teilgenommen hatten, evangelische Christen, die als Erste über Jahre die „Dorfgesundheit auf Rädern“ unterstützten, eine Schneidermeisterin (heute Familienmutter), die Frauen zeigte, wie traditionelle und moderne Kleider zum Verkauf angefertigt werden. Wir danken von Herzen den zahlreichen Helfern, die dem Fest ein gutes Gelingen schenkten.

Foto: Lars Fröhlich

Montag, 04. Juli: monatliche Frauenmesse, gemeinsames Frühstück, anschließend Diskussion über Geschlechterrolle in Uganda und Deutschland Besuch im Kindergarten: Die Afrikaner staunten über die selbständigen Kinder und ideenreichen Erzieherinnen.

Nachmittags: Besichtigung der Ernsting Bäckerei: Handwerk vor Ort.

Dienstag, 05.07:

Die KAB lädt zur Bildungsveranstaltung ein: Arbeitswelt im 19. Jahrhundert.

Mittwoch, 06. Juli: Schifffahrt nach Duisburg

Unsere Partner fuhren zum ersten Mal mit einem Schiff, das sicher ist und nicht überladen. Ihre Angst verlor sich bald.

Gemütliche Abschiedsrunde im Garten von Familie Kelberlau.

Donnerstag, 07. Juli: Unsere Gäste reisten in die Heimat zurück.

Zug und Flieger werden sie so schnell nicht vergessen.

Wie sie unsere gemeinsame Partnerschaft erlebten und weiterhin erleben möchten, das wissen wir leider nicht. Unsere Partner versprachen aber, uns von ihren Eindrücken zu berichten. Sie baten, dass wir das auch tun.

Quelle der Karte: Wikipedia, die Datei wurde vom Besitzer der Urheberrechte als gemeinfrei veröffentlicht.

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Kontakt: Frau Margret Heptner, Tel. 15692