Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul VoerdeGemeinde St. Elisabeth FriedrichsfeldGemeinde St. Paulus Voerde/MöllenGemeinde St. Peter Spellen

Beerdigung

Allgemeine Infos zum Thema Beerdigung finden sie auf der Pfarreiseite.

Vorbereitung der Beerdigung

Normalerweise wird die Gemeinde vom Beerdigungsunternehmen über den Tod eines Gemeindemitgliedes informiert und spricht den Termin für die Beerdigung ab.
Der Pfarrer oder seine Vertretung setzen sich dann mit den Angehörigen in Verbindung, um den Termin für ein Kondolenzgespräch auszumachen.

In Spellen ist es Brauch, dass Tote um 11.30 Uhr „Überläutet“ werden.
Mit dem Läuten der Totenglocke wird die Gemeinde darauf aufmerksam gemacht, dass eines ihrer Mitglieder verstorben ist.
Name und Termin der Bestattung werden durch einen Aushang im Schaukasten bekannt gemacht.
In den Gottesdiensten bis zur Bestattung wird für den Verstorbenen namentlich gebetet.

Katholischer Friedhof Spellen

In Spellen liegt der einzige Friedhof in Voerde in katholischer Trägerschaft.
Ursprünglich wurden die Verstorbenen des Dorfes Spellen rund um die alte Pfarrkirche St. Peter bestattet. Später erhielt auch die evangelische Kirche in Spellen einen eigenen Friedhof.
In den 1930er Jahren reichte der Platz rund um die Kirche nicht mehr aus und es wurde ein neuer Friedhof an der Mehrumer Straße angelegt.
Auf diesem Friedhof können Gemeindemitglieder aus dem Gemeindebezirk St. Peter - zu dem auch die Ortsteile Löhnen und Mehrum gehören - und ihre Angehörigen bestattet werden.

Verwaltet wird der Friedhof durch die Zentralrendantur in Wesel.
Für die Pflege ist die Friedhofsgärtnerei Schulte-Ortbeck zuständig.
Ehrenamtlich kümmern sich Kirchenvorstandsmitglieder um den Friedhof (Friedhofsausschuss).

Näheres über Friedhofsgebühren und Möglichkeiten Begräbnisplatzwahl entnehmen sie bitte der Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung.
Diese finden sie hier, im Schaukasten des Friedhofs oder der Bestatter kann sie informieren.

Bestattung

Bestattet wird normalerweise zwischen drei und sechs Tagen nach dem Todesfall. Vor der Beerdigung wird sie der Geistliche zu einem Gespräch besuchen.

Vorher werden sie schon mit dem Bestatter über die Form der Beerdigung gesprochen haben.

Diese hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der Teilnehmer, der Lebens- und Glaubenssituation des Verstorbenen und einigen anderen Faktoren.

In Spellen ist die häufigste Form das Seelenamt mit anschließender Beisetzung auf dem Friedhof.
Dazu versammelt sich die Trauergemeinde in der Kirche und feiert die Heilige Messe und zieht dann zum Friedhof, wo in der Trauerhalle der Sarg aufgebahrt ist.
Nach der Aussegnung in der Halle, zieht man mit dem Sarg zu Grab, um dort Abschied zu nehmen.

Wenn sich keine Heilige Messe anbietet, weil vielleicht der größere Teil der Angehörigen evangelisch ist, kann auch in der Kirche ein Trauergottesdienst ohne Abendmahl gehalten werden.

Bei zahlenmäßig kleinen Beerdigungen kann der Gottesdienst auch in der Kapelle des Elisabeth-Altenheimes gehalten werden.

Andere Formen der Beerdigungsfeier können immer mit dem Geistlichen abgesprochen werden, wenn diese dem Geist einer christlichen Bestattung nicht widersprechen.

Informationen dazu gibt das Gemeindebüro St. Peter Spellen.