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kfd

Die kfd

Die Anfänge der heutigen kfd reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damals entstanden in Frankreich Gebetsgemeinschaften christlicher Mütter.
Ab 1856 wurden christliche Müttervereine in Deutschland heimisch. Deren Verbreitung förderte der Mainzer Bischof Emanuel von Ketteler. Dabei unterstützte ihn Ida Gräfin Hahn-Hahn, eine aus Mecklenburg stammende Adelige.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts vollzog sich ein tief greifender Wandel im Rollenverständnis von Frauen, worauf die Kirche mit einer Intensivierung der Frauenseelsorge und -bildungsarbeit reagierte. In deren Folge entstanden in den Pfarrgemeinden Jungfrauen- und Müttervereine.
1915 schlossen sich pfarrliche Müttervereine im Erzbistum Paderborn zum ersten Diözesanverband der Müttervereine zusammen. 1916 folgte die Gründung des Diözesanverbandes Münster und 1918 des Diözesanverbandes Köln. Diese drei bildeten bereits 1918 eine Arbeitsgemeinschaft, aus der - nach Gründung weiterer Diözesanverbände - 1928 der Zentralverband der katholischen Müttervereine hervorging. Sitz war das "Bundeshaus" in Düsseldorf, das schon 1926 als Verbandszentrale für die Jungfrauen- und Müttervereine erworben wurde.
Im Jahre 1939 wurden die Müttervereine durch die Nationalsozialisten aufgelöst und Haus und Vermögen wurden beschlagnahmt.
1951 erfolgte die Wiedergründung des Verbandes unter dem Namen Zentralverband der katholischen Frauen- und Müttergemeinschaften. 1954 wurde die Verbandszentrale in Düsseldorf wieder eingeweiht.
Im Jahre 1968 verabschiedete der Verband eine neue Satzung und mit ihr den Namen Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd).

Die kfd ist:

  • mit einer halben Million Mitgliedern in 5.300 pfarrlichen Gruppen der größte Frauenverband und der größte katholische Verband Deutschlands.
  • eine Gemeinschaft, die trägt, und in der Frauen in verschiedenen Lebenssituationen sich wechselseitig unterstützen.
  • ein Verband von Christinnen, die sich mutig und wirksam für andere einsetzen.
  • eine Weggemeinschaft in der Kirche, in der Frauen ihren Glauben neu entdecken und Kirche mitgestalten.
  • ein Verband, in dem Frauen Vielfalt erleben, u. a. durch Kontakte und Begegnungen mit Frauen anderer Konfessionen und Kulturen.
  • ein Forum für Initiativen im politischen Raum, in da

                                                                                          Bundesverband der kfd

Ortsverbände

In der Pfarrei St. Peter und Paul hat jede der drei Gemeinden (St. Elisabeth, St. Paulus und St. Peter) ihre eigene kfd-Gruppe: