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Musik

Von Thomas Carlyle (1795 - 1881; schottischer Essayist und Historiker),wissen wir

„Die Musik ist die Sprache der Engel

und von Gustav Mahler (1860-1911; österreichischer Komponist) stammt der Ausdruck

„Wenn ich Musik höre - auch während des Dirigierens-, höre ich oft ganz bestimmte Antworten auf all meine Fragen und bin vollständig klar und sicher. Oder eigentlich, ich empfinde ganz deutlich, das es gar keine Fragen sind.

In vielfältiger Weise wird der Musik selbst und der Kirchenmusik insbesondere Raum und Ton in unseren Kirchen und Einrichtungen gegeben.

Das Zweite Vatikanische Konzil bezeichnet die „überlieferte Kirchenmusik“ als „wertvollen Schatz, den es zu pflegen und zu mehren gilt“ (Liturgiekonstitution vom 4. Dezember 1963).

Diese Liturgiekonstitution gab der gesamten Kirchenmusik ein neues Gesicht. Nicht mehr nur das Sprechen der Gesangstexte durch den Priester sei liturgischer Vollzug. Das heißt nichts anderes, als dass die Kirchenmusik seit dem Vatikanum Ausdrucksform der Gemeinde im Gottesdienst ist und dass Chor und Musiker Teil dieser Gemeinde sind. Da nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die jeweilige Landessprache in die Liturgie aufgenommen wurde, ergaben sich vielfältige Auswirkungen auf die Kirchenmusik: Die Kirchenmusik wurde nun geöffnet für die verschiedenen Gattungen des Volksgesangs sowie auch für evangelische Kirchenmusik und zeitgenössische Musik.