Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul VoerdeGemeinde St. Elisabeth FriedrichsfeldGemeinde St. Paulus Voerde/MöllenGemeinde St. Peter Spellen

Orgel und Kirchenmusiker

Orgel

 

Die Seifert Orgel in der Pauluskirche

 

Die Kirchenmusiker

In unserer Gemeinde prägt ein Musiker die Kirchenmusik, er wird von ehren- und nebenamtlichen Organisten unterstützt. 

 

Chorleiter Herr Büscherfeld (Pauluschöre)

 

Ehemalige Kirchenmusiker in St.Paulus:

 

Organist Herr Höffkes

Organist Herr Güldenberg


Die Seifert Orgel in St.Paulus

Ansicht der Orgel aus der Kirchenbank heraus und sehen Sie wie sich die Orgel in den Kirchenraum einfügt.
Orgelprospekt

Wollen Sie die Disposition der Seifert-Orgel in der Reihenfolge der Anordnung der Registerknöpfe am Spieltisch sehen, klicken Sie nun auf Disposition. (JPG-Bild erscheint in einem Extrafenster; zurück mit der Browserfunktion) 

 

Die Orgel stellt eine ideale Ergänzung des Kirchenraum dar. Links der Altarraum mit den in drei Richtungen gestellten Kirchenbänken. Unter der Orgelbühne das Marienmosaik darüber die prachtvolle Orgel. Dem nachfolgenden LINK können Sie einige interessante Daten zu dieser Orgel entnehmen. Hier klicken.  (JPG-Bild erscheint in einem Extrafenster; zurück mit der Browserfunktion)

Oben sehen Sie den Orgel-Propekt vor der Fenster-Rosette.
Orgelprospekt

Am  14.März 1993 fand die feierliche Orgelweihe der neuen Seifert Orgel durch Weihbischof Heinrich Janssen in der St.Pauluskirche statt. Für ca. 530 000,-DM erhielt die Pfarrei eine neue Orgel durch die Orgelbauwerkstatt Romanus Seifert und Sohn aus Kevelaer. Regelmäßige Orgelkonzert lassen immer wieder neue Klangsituationen erstehen.

 

Die Orgel wurde im Frühjahr 2010 von der Orgelbaufirma fachgerecht überholt und neu gestimmt. Der Förderkreis Kirchenmusik an St.Paulus hat einen Pressebericht zur Orgel im Niederrhein Anzeiger (17.12.2012) erhalten. Zum Lesen des interessanten Berichtes klicken Sie hier!

Ein Chronogramm auf der Orgel in der Pauluskirche

1993 wurde die Orgel in der Pauluskirche eingeweiht. Den Betrachtern fällt schnell die ungewöhnliche Inschrift dieser Orgel ins Auge: 

OMNIS SPIRITUS PSALLAT CHRISTO IESU REGI
IN LAUDIBUS IUBILATIONIS HALLELUIA

In die deutsche Sprache übersetzt lauten die lateinischen Worte in etwa so. 
„Alles, was atmet singe Jesus Christus dem König im Lobpreis und Jubel: Halleluja“.

Aber die Schrift birgt auch ein kleines Geheimnis, nicht nur, dass in der klassischen lateinischen Schreibweise dort ein V verwendet wird, wo wir heute ein U schreiben würden (und ein I, wo wir ein J verwenden), nein auch die sonderbare Größe der Buchstaben fällt auf. Das liegt daran, dass hier alle Buchstaben, die gleichzeitig einen Zahlenwert haben, groß geschrieben werden. 
M = 1.000, D = 500, C = 100, L = 50, X = 10, V = 5 und I = 1.

Rechnet man alle Buchstaben, die gleichzeitig römische Zahlen darstellen zusammen, ergibt sich folgendes Ergebnis: 
1.000+1+1+1+5+50+50+100+1+1+5+1=1.216
1+50+5+500+1+5+1+5+1+50+1+1+50+50+50+5+1=777
1.216 + 777 - insgesamt also 1993, eben das Jahr der Erbauung und Weihe der Orgel. 

Solche Texte nennt man Chronogramm. Die Schwierigkeit ist, dass der jeweilige Satz Sinn ergeben muss und gleichzeitig am Ende die Zahl stimmt, ohne dass letztlich einzelne Buchstaben, die gleichzeitig römische Zahlen darstellen klein geschrieben und damit nicht gezählt werden. Im Wort IVBILATIONIS stecken zwei kleine Hürden, weil hier IV als 6 gezählt wird und nicht als vier, wie es bei den korrekten römischen Zahlen wäre (zumindest, wenn es irgendwo alleine stünde), auch das IL wird als 51 gezählt, wobei man 49 als römische Zahl wohl auch so schriebe: „XLIX“.

Unsere Orgel schmückt also ein sauberes Chronogramm, das sowohl vom Zahlenwert, wie auch vom Inhalt her sehr viel Sinn ergibt. Auch ist es ein reines Chronogramm, weil alle Worte auch Zahlzeichen enthalten.


Chorleiter Stefan Büscherfeld

Chorleiter Stefan Büscherfeld
Stefan Büscherfeld

Stefan Büscherfeld, Chorleiter von Kinder-, Jugend-, Gospel- und Kirchenchor wurde 1965 in Rheine geboren, absolvierte eine Lehre als Maschinenbauer und studierte danach am Folkwang Institut Essen, Abteilung Duisburg, Musik mit Hauptfach Trompete.

1992 legte er die Staatliche Musiklehrerprüfung ab. Er absolvierte außerdem die Chorleiterausbildung an der Landesmusikakademie Heek. Seit 1988 arbeitet er als Instrumentallehrer und Chorleiter in Dinslaken, Moers, Voerde und Umgebung.

Zusätzlich engagiert er sich als Trompeter und Pianist im Jazz- und Kleinkunstbereich in verschiedenen Besetzungen.

 

Chorleiter Jubiläum Stefan Büscherfeld ist seit über 25 Jahre an der St.Paulus Kirche Chorleiter der Pauluschöre ! Zum 25-jährigen Jubiläum gab es einen Presseartikel der NRZ. Zum Lesen klicken Sie hier!.

Organist Herr Höffkes

Ludger Höffkes, Organist
Ludger Höffkes, Organist

Ludger Höffkes, Organist in der St.Barbara Kapelle und St.Paulus Kirche von 1992 bis 2012.

 

Eine Hörprobe von Ludger Höffkes: Klicken sie hier und Sie hören aus seiner CD "Meditation" von G.Fauré "In Paradisum (Requiem)", (3:06min) welches gut die Klangqualität der Seifert-Orgel in der Paulus Kirche und das Können von Höffkes an der Orgel wiedergibt.

 

Zum 31.12.2012 hat Herr Höffkes seine Tätigkeit als Organist in unserer Pfarrei beendet. Er arbeitet aber nach wie vor mit dem Förderkreis Kirchenmusik an St. Paulus eng zusammen.

 

Organist Herr Güldenberg +

Ludwig Güldenberg +
Ludwig Güldenberg

Ludwig Güldenberg, Gastorganist in St.Barbara und St.Paulus ist am 1.12.2009 nach langer schwerer Krankheit verstorben. Die Pfarrgemeinde ist dankbar für seine schöne Orgelmusik und seinen Einsatz.
Wir halten sein Andenken in Ehren.

 

Studien an der Musikhochschule Köln: Staatsexamen in Schulmusik (1970) Künstlerische Reifeprüfung in Chorleitung (1972) bei Prof. Philipp Röhl und Prof. Hermann Schroeder A-Examen in kath. Kirchenmusik (1975) bei Prof. Dr. Rudolf Ewerhart und Prof. Dr. Wolfgang Stockmeier.

 

Ludwig Güldenberg leitete 30 Jahre den Madrigalchor Dinslaken und war 30 Jahre Musikerzieher am Otto-Hahn-Gymnasium Dinslaken Gastorganist in St.Paulus Voerde und Chorleiter an der Pfarrkirche St.Albertus Magnus Hünxe-Bruckhausen.

Eine Hörprobe von Ludwig Güldenberg über eine Improvisation zum Adventlied  "Es flog ein Täublein..." (7:30min), entnommen einer pfarrlichen CD mit Improvisationen über Adventslieder mit Ludwig Güldenberg an der Seifert Orgel in St.Paulus. Aufgenommen in 10/2007, veräußert als Teilfinanzierung der Aktion "Spurensuche".Klicken Sie hier!