Kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul VoerdeGemeinde St. Elisabeth FriedrichsfeldGemeinde St. Paulus Voerde/MöllenGemeinde St. Peter Spellen

Seelsorgeteam

Als katholische Gemeinden in Voerde haben wir uns zu einer Pfarrei zusammengeschlossen. Wo immer es gut und sinnvoll ist, arbeiten wir über die ehemaligen Gemeindegrenzen hinaus zusammen. Wir wollen aber die gewachsene Identität unserer Gemeinden und deren Lebendigkeit bewahren. Daher gibt es sowohl regionale Zuständigkeiten und seelsorgliche Ansprechpartner in Voerde/Möllen, Spellen und Friedrichsfeld wie auch übergreifende Zuständigkeiten. Natürlich sind alle Seelsorger*innen für jedes Gemeindemitglied ansprechbar. Ansprechpartner für die Gemeinde St. Peter in Spellen sind: 

Pastor Wilhelm Kolks

  • Geboren 1959 in Borken
  • 1986 zum Priester geweiht
  • seit 1993 Pastor in St. Peter Spellen
  • und zusätzlich seit 2013 Pastor in St. Elisabeth Friedrichsfeld
  • seit 2013 Pastor in der Pfarrei St. Peter und Paul Voerde und seelsorglich verantwortlich für die Gemeinden St. Elisabeth Friedrichsfeld und St. Peter Spellen
  • seit Oktober 2018 zum Dechant im Dekant Dinslaken ernannt.
  • seit Juni 2023 ist Pfr. Kolks Pfarrverwalter unserer Kirchengemeinde St. Peter und Paul.

Sie erreichen ihn telefonisch unter 02855 5656 oder über die Gemeindebüros St. Elisabeth oder St. Peter bzw. per E-Mail.

Diakon Martin Berendes

  • Geboren 1961 in Dinslaken
  • Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und zum Bankkaufmann
  • Angestellter bei der Deutschen Bank im Vorruhestand
  • verheiratet seit 1984, eine Tochter
  • 2005 zum ständigen Diakon (Diakon mit Zivilberuf) geweiht
  • seit 2005 ständiger Diakon für St. Elisabeth Friedrichsfeld
  • seit 2013 ständiger Diakon in der Pfarrei St. Peter und Paul Voerde und hat seinen seelsorglichen Schwerpunkt in den Gemeinden St. Elisabeth Friedrichsfeld und St. Peter Spellen.  
  • Er ist u. a. Ansprechpartner für den Gedeckten Tisch, für Blickpunkt-Gottesdienste und Präses der KAB-Friedrichsfeld.

Sie erreichen ihn telefonisch unter 02 81 / 46 83 12 bzw. unter 01 73 / 54 14 4 54 oder per E-Mail unter berendes-m@bistum-muenster.de

Pastoralreferentin Lucia Broekmann

  • Geboren 1969 in Kevelaer
  • Aufgewachsen in Weeze
  • Ausbildung und Tätigkeit als Erzieherin
  • Praxisbegleitende Ausbildung zur Pastoralreferentin 1994 – 1998 in Duisburg-Rheinhausen
  • Von 1998 – 2004 in Kleve tätig
  • Von 2004 – 2023 in Duisburg-Walsum tätig
  • Ab November 2023 in St. Peter und Paul, Voerde

Sie erreichen sie unter der E-Mail: broeckmann-l@bistum-muenster.de und telefonisch unter 02855/923522. Ihr Büro befindet sich im Nikolaushaus an der Pauluskirche. 

Marco Limberger, Jugendreferent

  • Seit Anfang November 2021 arbeitet Marco Limberger in unserer Kirchengemeinde als pastoraler Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt Kinder, Jugend und Familie.
  • Der 45jährige stammt gebürtig aus Bonn.
  • Nach dem Studium der kath. Theologie arbeitete er u.a. bei der Katholischen Jugendagentur Bonn. 
  • Marco Limberger ist Jugendseelsorger bei der Malteserjugend im Erzbistum Köln und ausgebildeter Notfallseelsorger.

Sie erreichen ihn unter der E-Mail: limberger@bistum-muenster.de und telefonisch unter 0281 / 16 43 113 bzw. Mobil: 0160 / 409 12 10. Sein Büro befindet sich im Pfarrhaus St. Elisabeth in Friedrichsfeld.


Pfarrer Christoph Hendrix

  • Geboren 1989 in Goch
  • aufgewachsen in Issum-Sevelen
  • 2016 zum Priester geweiht
  • Diakon in Dülmen, Kaplan in Damme und Kleve
  • seit 15.10.2023 leitender Pfarrer in St. Peter und Paul Voerde

Sie erreichen Pfr. Hendrix telefonisch unter 02855 923511 oder unter hendrix-c@bistum-muenster.de.

Pastor em. Wilhelm Schoelen

  • Geboren 1942 in Kerken
  • 1969 zum Priester geweiht
  • 1992-2012 Pfarrer in St. Elisabeth Friedrichsfeld
  • 2013 emeritiert d. h. im Ruhestand, unterstützt jedoch die Seelsorger in der ganzen Pfarrei St. Peter und Paul Voerde.

Sie erreichen ihn telefonisch unter 0 28 55 / 3 03 20 55 oder per E-Mail unter schoelen-w@bistum-muenster.de

Diakon Thomas Holland

  • geboren 1966 in Duisburg
  • Ausbildung zum Verfahrensmechaniker, Thyssen Stahl AG
  • 12 Jahre Zeitsoldat bei der Deutschen Bundeswehr
  • Studium: Diplom Wirtschaftsingenieur
  • 2002-2020 Angestellter bei Bayer Business Services GmbH, Leverkusen
  • seit Juni 2020 Angestellter bei Capgemini Deutschland Services GmbH, Berlin (Köln)
  • wohnt seit 1996 in Voerde, ist seit 1994 verheiratet und hat eine Tochter
  • 2014 zum ständigen Diakon (Diakon mit Zivilberuf) geweiht
  • seit 2014 ständiger Diakon in der Pfarrei St. Peter und Paul Voerde
  • ist ausgebildeter Notfallseelsorger und vom Bistum für den Kreis Wesel beauftragt
  • arbeitet zurzeit in erster Linie in der Notfallseelsorge und steht nach Absprache für liturgische Feiern, z.B. Wortgottesdienste, Tauffeiern, Trauungen zur Verfügung

Sie erreichen ihn telefonisch unter 0 28 55 / 1 54 73 oder per E-Mail unter holland@bistum-muenster.de.

Pastoralreferent Markus Gehling

  • Geboren 1967 in Vreden im Münsterland
  • Ausbildung zum Industriekaufmann
  • Zivildienst in der Altenpflege
  • seit 1991 im pastoralen Dienst des Bistums Münster
  • seit 2008 Pastoralreferent in St. Maria Königin des Friedens Voerde
  • seit 2013 Pastoralreferent in der Pfarrei St. Peter und Paul Voerde und seelsorglich hauptsächlich in den Gemeinden St. Paulus Voerde und St. Barbara Möllen tätig.
  • Ansprechpartner u. a. für Kinderpastoral, Katechese, Familien, Kommunikation, Ameland-Freizeit,  Kindergarten, Grundschulen etc..
  • und schreibt einen Blog unter: www.kreuzzeichen.blogspot.com

Sie erreichen ihn im Nikolaushaus (neben dem Pfarrhaus) telefonisch unter 0 28 55 / 92 35-12. 
Evtl. können Sie im Pfarrbüro unter 0 28 55 / 92 35-10 eine Nachricht hinterlassen. Oder gern eine E-Mail senden unter: gehling-m@bistum-muenster.de.

Lucia Broeckmann, kath. Pastoralreferentin in Walsum - 8.5.2020

Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer Landstraße. Einen Teil des Weges sind Sie schon gegangen. Wenn Sie nach vorne schauen und mit den Augen der Straße folgen, reicht ihr Blick bis zum Horizont. Hinter dem was das Auge wahrnimmt, geht es noch weiter.
Eine lange Wegstrecke, nicht absehbar wie lang sie sich erstreckt. So fühle ich mich momentan auf dem Corona-Weg.
Zunächst gab es die ersten Hürden zu nehmen, Organisation des Alltages, immer neue Nachrichten, Einfinden in ungewohnte Situationen, sich um Andere kümmern und sorgen. Erste Erfolge. Nun wird mir immer deutlicher, es ist noch ein langer Weg.
Von „Beppo, dem Straßenkehrer“ wird im Buch „Momo“  von Michael Ende erzählt: „Wenn er so die Straßen kehrte, tat er es langsam, aber stetig. Bei jedem Schritt einen Atemzug und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging es weiter: Schritt – Atemzug – Besenstrich.“
Ich bekam dieses Buch zu meiner Firmung geschenkt, und entdecke in den Jahrzehnten die darauf folgten, immer wieder die darin einfach ausgedrückten Lebenshilfen. Auch die der kleinen „Momo“, mit der Beppo in dieser oben genannten Szene spricht. Denn Momo besaß die Fähigkeit zuzuhören wie kein anderer. Beppo erzählt ihr von den manchmal sehr, sehr langen Straßen, die er zu kehren hat.
Und damit hilft mir Beppo, der Straßenkehrer auf die Sprünge. Nicht auf die Länge des Weges schauen, sondern auf das was vor mir liegt. Der nächste Schritt, der nächste Atemzug: der heutige Tag und eine kleine Freude; eine Aufgabe und ihre Erledigung; gute Nachrichten und ein gefühlter Dank; etwas Schweres und die heilsamen Gesten der Anteilnahme anderer; die Sorge vor Gott tragen und kleine Schritte des Vertrauens gehen.  
„Man darf nie an die ganze Straße denken, verstehts du? Man muss nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug an den nächsten Besenstrich und immer wieder nur an den nächsten.“ So erzählt Beppo seiner Freundin Momo.
So will auch ich es mir von Beppo erzählen lassen. Und ich übe das Vertrauen in den Weg, den wir alle nicht alleine gehen. Im Vertrauen auf mich und Gott, der mir die Stärke gibt, die ich brauche: Schritt für Schritt - Atemzug für Atemzug; und nicht alles auf einmal schaffen müssen.